Mittwoch, 12. Februar 2014

Schafe im Weinberg

Heute mal etwas ganz anderes: Wolle kommt von Schafen, deshalb interessiere ich mich auch für Schafe besonders für alte Haustierrassen. Ich bekomme von 3 Schafhaltern die Wolle gebracht, weil sie sie nicht wegwerfen wollen und ich es nicht sehen kann, wenn so ein guter Rohstoff weggeworfen, vergraben oder verbrannt wird. Also erbarme ich mich ihrer, auch wenn der Berg kaum zu bewältigen ist und ich dann manchmal auf die Dienste der Naturfasermühle zurückgreifen muß.
So jetzt von der Wolle wieder zu den Schafen. Da habe ich entdeckt, dass ein Weinbauer vom Kaiserstuhl, Schafe zur Landschaftspflege in seinem Weinberg einsetzt. Es sich Heidschnucken. Die Wolle ist zwar kratzig, aber die Schafe sind sehr schön und als ökologische Weinbergpfleger super nützlich. Der Weinbauer Linder möchte sich nun auch ein ökologisches Elektromobil anschaffen. Man kann sich bei Startnext (einer Crowdfundingplattform -hoffentlich habe ich das richtig geschrieben) an der Anschaffung beteiligen und bekommt als Dankeschön z.B. Wein aus der Schafkollektion oder etwas anderes. Ich weiß zwar nicht, wie der Wein schmeckt, aber die Idee gefällt mir sehr gut. Vielleicht interessiert es auch den ein oder anderen von Euch.

Ansonsten war ich diese Woche mal im Strickcafe in Leipzig. Nicht vergessen: Wolle- und Stofffest in Leipzig! Dieses Mal in der Messehalle, weil doch letztes Jahr bei Sturm und Regen die schönen Stände abgesoffen sind :(((.
Am Wochenende ist Dawanda Kreativmarkt in Weimar (15.02.-16.02.2014), vielleicht treffe ich ja jemanden, den ich aus dem "Bloggerland" kenne.
Dann mal frohes Schaffen und liebe Grüße
Sylke

1 Kommentar:

  1. Hallo Sylke

    Die Wolle der Heidschnucken mag zwar auf den ersten Blick sehr kratzig sein, aber die haben eine traumhasft weiche Unterwolle. Ansonsten eigent sich ein Garn aus Heidschnucke sehr gut für Teppiche, die öfter mal benutzt und strapaziert werden.

    LG Anne

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